Das Bundesamt für Energie (BFE) hat die von der UREK-N in Auftrag gegebene Studie zur Rentabilität der Schweizer Wasserkraft nun publiziert. Die Untersuchung bestätigt, dass die Kosten am Markt seit längerem nicht mehr gedeckt werden können.
Das Bundesamt für Energie (BFE) hat die von der UREK-N in Auftrag gegebene Studie zur Rentabilität der Schweizer Wasserkraft nun publiziert. Die Untersuchung bestätigt, dass die Kosten am Markt seit längerem nicht mehr gedeckt werden können.
Das Bundesamt für Energie (BFE) hat die von der Energiekommission des Nationalrates in Auftrag gegebene Studie zur Rentabilität der Schweizer Wasserkraft nun publiziert. Die Datenerhebung wurde vom SWV unterstützt, vom BFE aber aus unabhängiger Sicht ausgewertet und interpretiert.
Die Untersuchung, welche sich auf die Daten von rund 90% der installierten Leistung der Schweizer Wasserkraft abstützt, kommt zu folgendem Fazit:
Die Untersuchung bestätigt die seit geraumer Zeit schwierige wirtschaftliche Situation der am freien Strommarkt abzusetzenden Wasserkraftproduktion. Und auch wenn die tiefen Strompreise aufgrund des weiterhin erzielbaren Beitrages an die hohen Fixkosten unmittelbar keine Ausserbetriebnahmen zur Folge haben, belastet der enorme Kostendruck die Instandhaltung und Erneuerung der Anlagen.
Die Resultate stützen damit auch die vom SWV mit einem Positionspapier im Aug. 2017 angemahnte Notwendigkeit zur weiteren Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die inländische Wasserkraft (Reduktion der Abgaben, Korrektur der ungleich langen Spiesse , Einführung neue Marktmechanismen).
Der vollständige Bericht des BFE wie auch der parallel dazu aktualisierte Bericht des CEPE zur Kostenstruktur der Schweizer Wasserkraft können von der Webseite des BFE heruntergeladen werden (Dokumentation > Grosswasserkraft).